Segelflug

Fas­zi­na­ti­on Segelfliegen

Segelfliegen zählt zu den beeindruckendsten Sportarten überhaupt. Wer das Zusammenspiel von Mensch, Technik und Natur erlernt, wird mit unvergesslichen Eindrücken belohnt. Segelfliegen bedeutet Verantwortung. Von Anfang an übernehmen Mitglieder Aufgaben am Segelflugstart und lernen, was es bedeutet, einen sicheren Flugbetrieb durchzuführen.

Bei uns kann man das Segelfliegen lernen. Die Ausbildung wird durch unsere ehrenamtlichen Fluglehrer betreut. Sie bringen unseren Flugschülern die Grundlagen des Fliegens auf einem Doppelsitzer vom Typ ASK-13 näher.

Der Luftsportverein Lüneburg verfügt insgesamt 8 Segelflugzeuge, die jeder seinem Erfahrungsstand entsprechend nutzen kann. Ein eigenes Flugzeug muss man sich als Mitglied also nicht kaufen.

Der Flugbetrieb findet von Anfang März bis Ende Oktober statt.

Wir treffen uns an Wochenenden und Feiertagen, sofern das Wetter mitspielt. An besonders guten Tagen fliegen wir nach Absprache auch unter der Woche. Ausgeräumt wird nach dem Briefing, welches immer um 09:30 beginnt. In der Regel gehen die Hallentore erst bei Sonnenuntergang wieder zu.

Jedes Jahr im Sommer veranstalten wir unser Sommerlager, in dem wir eine Woche lang jeden Tag fliegen. In den letzten Jahren waren wir z.B. in Ballenstedt, Achmer, Northeim, Metzingen, Waren, Celle und Stölln.

Auch neue Flugschüler und Schnuppermitglieder sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen!

Außerhalb der Saison nutzen wir die kalte Jahreszeit, um Gerät und Flugzeuge zu warten, zu reparieren und zu pflegen. Hierfür haben wir eine eigene Werkstatt. Bei der Winterarbeit packt jeder mit an, damit alles in gutem Zustand und der Sport für alle erschwinglich bleibt. Außerdem findet im Winter der Therorieunterricht für die Flugschüler statt.

Segelfliegen – ein Teamsport

Ein Segelflieger ist immer auf eine Hand voll Helfer angewiesen, um starten zu können. Deswegen treffen wir uns am Wochenende vormittags auf dem Flugplatz und beginnen gemeinsam, die Flugzeuge aus der Halle zu räumen und den Segelflugstart aufzubauen. Anschließend helfen wir uns gegenseitig, in die Luft zu kommen. So verbringt ein Segelflieger meist den ganzen Tag am Segelflugstart – wenn der nicht gerade selber fliegt.

Nachdem morgens alle Flugzeuge gründlich gecheckt worden sind, kann gestartet werden. Aber wie funktioniert überhaupt ein Segelflugstart?

Grundsätzlich wird gegen den Wind gestartet. Also steht das Segelflugzeug auf der windabgewandten Seite des Flugplatzes und ist über ein ca. 1000m langes Seil mit der Startwinde verbunden. Diese steht am anderen Ende des Flugplatzes und zieht das Startseil mit hohen Geschwindigkeiten von bis zu 120km/h ein. Dabei steigt das Segelflugzeug und kann Ausklinkhöhen zwischen 300 und 500 Metern erreichen.

Für einen reibungslosen Flugbetrieb müssen alle mit anpacken.

Das folgende Beispiel zeigt, welche Aufgaben es bei einem normalen Windenstart gibt:

Flugschüler und Fluglehrer sitzen im Flugzeug und möchten in die Luft. Doch bevor es losgehen kann, muss der Seilwagenfahrer zunächst das Startseil von der Winde bis kurz vor das Flugzeug ausziehen. Ein Helfer klinkt das Seil dann unter dem Flugzeug ein und zieht es straff. Anschließend hebt der Flächenmann die Tragfläche des Flugzeugs an, hält sie in der Waagerechten und hebt seinen Arm. Dies ist das Signal für den Startleiter, der über ein Feldtelefon die Anweisung gibt, das Seil anzuziehen: „ASK13, Doppelsitzig, Startklar, Seil anziehen!“. Der

Windenfahrer widerholt die Sprechgruppe und lässt die Seiltrommel langsam anlaufen. Ist das straff, gibt der Startleiter die Anweisung „Seil straff, fertig!“. Der Windenfahrer gibt daraufhin Gas und schon beschleunigt das Flugzeug und hebt ab! Nach der Landung zieht der Rückholer den Flieger mit Hilfe eines Treckers wieder an den Start.

Wie man sieht, erfordert ein normaler Schulungsflug schon 5-8 Personen. Hier müssen alle mit anpacken, damit der Flugbetrieb funktioniert.

Schnupperkurs Segelfliegen

Nichts bringt dich so weit nach oben! Segelfliegen ist gar nicht so schwer – probiere es doch selbst einmal aus.

Der Luftsportverein Lüneburg e.V. (LVL) bietet einen Schnupperkurs an, in dem du für 4 Wochen selbst erleben kannst, was es bedeutet, ein Flugzeug zu steuern. Als Schnuppermitglied beginnst du bereits mit der Ausbildung zum Segelflugpiloten und darfst auf dem Pilotensitz platz nehmen. Dabei fliegst du mit unseren erfahrenen Fluglehrern in einem Doppelsitzer.

Schnuppermitgliedschaft auf einen Blick

  • Selber als Pilot Segelfliegen
  • Aufnahme der Segelflugausbildung
  • 4-wöchige Kurzzeitmitgliedschaft im LVL
  • Maximal 10 Windenstarts
  • Kosten: 100,- € (Die Gebühr wird bei anschließendem Vereinsbeitritt verrechnet.)

Voraussetzungen

  • Mindestalter 14 Jahre
  • maximales Körpergewicht 95 kg
  • Engagement und Teamfähigkeit

Flugbetrieb

Segelflugbetrieb findet bei gutem Wetter an jedem Wochenende und an Feiertagen statt. Treffpunkt ist samstags und sonntags um 9:30 Uhr vor der Segelflugwerkstatt. Unter Anleitung von erfahrenen Piloten wird zunächst gemeinsam die Halle ausgeräumt und der Segelflugstart aufgebaut. Nach einer kurzen theoretische Einweisung kann es dann los gehen. In der Regel startet jeder Schüler 3 bis 5 mal pro Tag. Segelfliegen ist ein Teamsport – alle Aufgaben werden ehrenamtlich durch Vereinsmitglieder erledigt. Im Gegenzug wird auch von dir eine aktive Teilnahme am Flugbetrieb erwartet. Wir fliegen je nach Wetter und Jahreszeit in der Regel bis zum frühen Abend. Der Flugbetrieb endet wenn alle Flieger eingeräumt und die Hallentore wieder geschlossen sind.

Anmeldung

Gib den ausgefüllten Antrag auf Schnuppermitgliedschaft am Segelflugstart ab und bezahle dort die Kursgebühr. Der anwesende Fluglehrer beantwortet gerne alle offenen Fragen. Nachdem der Antrag bei uns eingegangen ist, dauert die Anmeldung beim Landesverband ca. eine Woche.

Nach dem Schnupperkurs kann die Schnuppermitgliedschaft problemlos in eine aktive Mitgliedschaft umgewandelt werden. Die Schnupperkursgebühr und die Ausbildungsinhalte werden komplett angerechnet.

Wir haben dein Interesse geweckt? Wir beantworten gerne Fragen und nehmen die Anmeldung entgegen.

Ansprechpartner:
Janik Harms
Segelflugreferent
segelflug@edhg.de
+49 15204853117

Schnuppermitgliedschaft verschenken?

Der Schnupperkurs richtet sich an Menschen, die ernsthaft an einer Segelflugausbildung interessiert sind. Wir möchten damit die Gelegenheit anbieten, dieses eindrucksvolle aber gleichzeitig sehr zeitintensive Hobby auszuprobieren. Das Ziel des Kurses besteht in der Mitgliederwerbung und nicht im Verkauf von „Events“.

Anfragen für Geschenkgutscheine lehnen wir daher ab.

Alternativ dazu empfehlen wir einen Geschenkgutschein für einen Rundflug.

Segelflugausbildung

Die Ausbildung zum Segelflieger kann schon mit 14 Jahren begonnen werden. Sie besteht aus Theorie und Praxis und enthält mehrere Ausbildungsabschnitte.

Praxis

In der Segelflugsaison wird an fast jedem Wochenende geflogen. Es stehen abwechselnd 6 engagierte Fluglehrer ehrenamtlich zur Verfügung. Sie begleiten dich von deinen ersten Flügen bis hin zur Segelfluglizenz, die dir frühestens zu deinem 16. Geburtstag erteilt werden kann. Die Ausbildung gliedert sich in drei Abschnitte.

Ausbildungsabschnitt 1

Bei den ersten Schulflügen fliegt der Flugschüler mit einem Fluglehrer zusammen in einem Doppelsitzer vom Typ ASK-13. Vom ersten Start an sitzt der Schüler vorn auf dem Pilotensitz, der Lehrer hinten. An beiden Plätzen sind alle Steuerorgane, Hebel und Instrumente in gleicher Weise vorhanden. Zu Beginn der Ausbildung kann der Lehrer das Flugzeug vom hinteren Platz aus komplett bedienen. Mit zunehmender Erfahrung führt der Schüler immer mehr Handgriffe selbst durch, bis er die Steuerung sicher beherrscht und den Segler allein fliegen kann.
Nach durchschnittlich 60 bis 100 Starts macht der Schüler seine A-Prüfung: eine theoretische Prüfung mit anschließendem ersten Alleinflug. Dies ist für jeden Segelflieger das wohl aufregendste Ereignis während der Ausbildung.

Ausbildungsabschnitt 2

In diesem Ausbildungsabschnitt fliegt der Flugschüler die meiste Zeit lang alleine. Dabei behält ihn der Fluglehrer vom Boden aus im Auge und bleibt über Funk in Verbindung. Der Schüler verfestigt hier sein Können und lernt zum Beispiel, Aufwinde richtig anzufliegen.

In der B-Prüfung werden einwandfrei geflogene Platzrunden mit Ziellandungen gefordert. Anschließend kann der Flugschüler auf leistungsstärkere Einsitzer umgeschult werden und muss einen 30-minütigen Alleinflug absolvieren. Abgeschlossen wird dieser Ausbildungsabschnitt mit der C-Prüfung.

Ausbildungsabschnitt 3

Im letzten Ausbildungsabschnitt wird auf den Streckenflug vorbereitet. Während der zwei Überlandflugeinweisungen fliegen Schüler und Fluglehrer zusammen in einem Doppelsitzer Strecken von jeweils mindestens 100 km. Navigation und Einschätzung der Aufwinde auf Kurs stehen hierbei im Vordergrund. Landungen auf anderen Flugplätzen vervollständigen die umfangreiche Ausbildung.
Nach bestandener theoretischer Prüfung muss noch ein Alleinüberlandflug von mindestens 50km durchgeführt werden.
Am Ende der Ausbildung findet die praktische Prüfung statt. Ist diese bestanden, bekommt der Schüler die Pilotenlizenz ausgehändigt.

Praktische Voraussetzungen für den Erwerb der Segelfluglizenz

  • 25 h Gesamtflugzeit, davon 15 h im Alleinflug
  • 60 Starts und Landungen, davon 20 alleine
  • 3 Starts und Landungen auf einem weiteren Flugplatz als den Heimatflugplatz
  • Durchführung eines Streckenfluges von mindestens 50 km
  • Beherrschung eines zweiten Flugzeugmusters

Theorie

Der Theorieunterricht findet in den Wintermonaten statt, während die Flugzeuge in der Werkstatt eingelagert sind und gewartet werden. Er umfasst folgende Fächer:

  • Navigation
  • Betriebliche Verfahren
  • Grundlagen des Fliegens
  • Menschliches Leistungsvermögen
  • Luftfahrzeugkunde
  • Flugleistung und Flugplanung
  • Luftrecht
  • Meteorologie

Was kostet Segelfliegen?

Für die Mitgliedschaft im Luftsportverein Lüneburg fällt neben der einmalig zu entrichtenden Aufnahmegebühr jährlich ein Mitgliedsbeitrag an. Die Segelflugpauschale deckt die Nutzung der Vereinsflugzeuge bis zu 50 Flugstunden ab. Pro Windenstart werden 3,50 € berechnet. Jedes aktive Mitglied muss zusätzlich monatlich 5 Arbeitsstunden zur Pflege der Vereinsinfrastruktur oder Flugzeugwartung aufbringen.

Kostenübersicht Segelflugausbildung

Die Gesamtkosten für eine Segelfluglizenz hängen stark von der eigenen Motivation und dem eigenen Lernwillen ab. Wer regelmäßig und motiviert am Flugbetrieb teilnimmt, kann die Segelflugausbildung innerhalb von zwei Jahren abschließen und macht während dieser Zeit ca. 200 Starts. Wer weniger viel Zeit investiert, kann durchaus auch 3 oder 4 Jahre und mehr Starts für die Segelfluglizenz benötigen. Unsere Fluglehrer arbeiten ehrenamtlich, daher fallen pro Flugstunde keine weiteren Kosten an. Vor dem ersten Alleinflug muss jeder Pilot seine Flugtauglichkeit von einem Fliegerarzt feststellen lassen. Hinzu kommen Prüfungsgebühren, die von der Behörde erhoben werden.

 ermäßigt*Erwerbstätige
Aufnahmegebühr155 €256 €
Mitgliedsbeitrag für 2 Jahre360 €888 €
Segelflugpauschale für 2 Jahre680 €680 €
Startgebühren für 200 Windenstarts700 €700 €
Fliegerärztliches Tauglichkeitszeugnis ca.100 €100 €
Prüfungsgebühr Sprechfunkzeugnis80 €80 €
amtliche Prüfungsgebühren ca.100 €100 €
Gesamt ca. **ca. 2.175 €ca. 2.854 €
Beispielkalkulation

*für Jugendliche bis 21 Jahren sowie Schüler, Studenten, Auszubildende und Wehrpflichtige (ggf. Nachweis erforderlich)
**Die Beispielkalkulation soll eine grobe Übersicht bieten. Je nach Lernfortschritt und persönlicher Motivation kann die Ausbildungsdauer und Startzahl abweichen.

Streckenflug

Nach der Ausbildung reizt es viele Piloten, sich vom Flugplatz zu entfernen und neue Gebiete zu erkunden. Mit einem Segelflugzeug kann man bei gutem Wetter weite Strecken von über 500 Kilometern zurück legen. Doch wie funktioniert ein Überlandflug? Wie kann ein Segelflugzeug so lange fliegen? Warum fliegen Segelflieger immer im Kreis? Und was passiert wenn der Wind weg ist? Diese Fragen werden häufig gestellt. Doch das Prinzip ist gar nicht so kompliziert.

Aufwinde finden

Die erste Herausforderung bei jedem Flug besteht darin, Aufwinde zu finden. Aufwinde entstehen dadurch, dass sich die Luft durch Sonneneinstrahlung in Bodennähe erwärmt, sich irgendwann ablöst und als Thermikblase aufsteigt. Diese aufsteigende Luft strömt nach oben und zieht von unten immer mehr warme Luft mit hoch. So einen Aufwind nennt man auch Bart.

Bei ihrem Aufstieg kühlt sich die Luft immer weiter ab. Da kältere Luft weniger Wasser aufnehmen kann als wärmere, steigt mit zunehmenden Höhe die Luftfeuchtigkeit solange an, bis die Luft gesättigt ist. Steigt sie noch weiter, kondensiert das in ihr gelöste Wasser zu Wasserdampf und ist als Culumus-Wolke zu sehen. Diese Wolken zeigen uns also, wo Thermik ist.

Haben wir erstmal einen Bart gefunden, kreisen wir in ihm und gewinnen immer weiter an Höhe, bis wir die Wolkenuntergrenze (Basis genannt) erreicht haben. Diese liegt in unserer Region je nach Wetter meist zwischen 800 und 2500 Metern.

Strecke fliegen

Die gewonnene Höhe können wir nutzen, um im Gleitglug viele Kilometer zurück zu legen. Dabei verlieren wir jedoch kontinuierlich an Höhe und versuchen, den nächsten Aufwind zu erreichen. Doch warum ist das so?

Vergleichen wir Segelfliegen mit Fahrradfahren – denn auch da haben wir keinen Motor. Wenn ich mit dem Rad im Flachland geradeaus fahre ohne zu treten, werde ich durch den Luftwiederstand immer langsamer und kippe irgendwann um. Genau das würde mit einem Segelflugzeug auch passieren! Wenn ich jedoch einen flachen Berg herunterfahre, rolle ich immer weiter und kann die Geschwindigkeit halten. Dabei wird potentielle Energie (Höhenenergie) in kinetische Energie (Geschwindigkeitsenegerie) umgewandelt. Genau dieses Prinzip machen wir uns zu nutze und fliegen die ganze Zeit einen „flachen Berg“ herunter. D.h. wir verlieren im Geradeausflug an Höhe. Wir können mit dem Höhenruder steuern, wie steil der Berg ist. Je steiler wir Richtung Boden fliegen, desto schneller werden wir. Und wenn wir am Höhenruder ziehen und wieder steigen, dann nimmt unsere Geschwindigkeit wieder ab. So kann der Pilot die Geschwindigkeit von etwa 80 bis 250 km/h steuern.

Moderne Segelflugzeuge haben eine Gleitzahl von etwa 1:40. Dieses Verhältnis gibt an, wie weit ich mit einer bestimmten Höhe gleiten kann. In diesem Beispiel kann ich mit 1000m Höhe 40km weit fliegen, ohne dabei einen Aufwind zu finden. Durch abwechselndes Gleiten und Kreisen in Aufwinden über mehere Stunden, sind bei gutem Wetter Streckenflüge von mehreren hundert Kilometern möglich.

Größere Streckenflüge werden mit einem GPS-Logger aufgezeichnet. Dieses Gerät speichert alle 4 Sekunden die GPS-Position und die Flughöhe. Damit können wir Abends unseren Flug anschauen und in das sogenannte „OLC“ hochladen. Das ist eine Plattform, auf der man seinen Flug auswerten und mit anderen vergleichen kann. Ziel ist es, eine möglichst große Strecke zu fliegen. Die Punkte jedes Fluges eines Vereins werden addiert und gehen in die Vereinswertung ein. Es gibt wie bei der Fußball-Bundesliga eine Tabelle der Segelflugvereine, die angibt, wer die meisten Streckenkilometer gesammelt hat.

Unsere letzten Flüge auf WeGlide

Außenlandung

Wenn der Pilot mal keine Thermik mehr findet und nicht mehr ausreichend Höhe hat, um zurück zum Flugplatz zu gleiten, muss er sich für eine sichere Außenlandung entscheiden. Solche Landungen sind bei Segelfliegern keine Seltenheit und deswegen Teil der Ausbildung. Wir suchen uns hierfür ein geeignetes Landefeld – Ideal sind abgemähte Felder oder Felder mit sehr kleinen Pflanzen.

Nach der Landung muss das Flugzeug demontiert und in einen Anhänger geladen werden. Das passiert normalerweise mit 2-3 Helfern innerhalb von 15 Minuten.

Zwei Segelflugzeuge auf einem abgemähten Getreideacker